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Wirkstoffe


Duftstoffe

Duftstoffe beeinflussen unsere körperliche und geistige Aktivität. Wir können mit ihnen die Vitalisierung unseres Gehirns unterstützen.

Der erfolgreiche Einsatz von Duftstoffen erfordert die Beachtung unserer Körpersignale. Anwendungszeitpunkt und Dosierung ist von unserem Aktivierungszustand und unserer Tätigkeit abhängig. Beachten sollten wir auch, das nicht jede Person um uns herum den ausgewählten Duft als passend empfindet oder gar riechen mag.
Für die Vitalversorgung sind folgende Duftstoffe interessant:

  • Bergamotte wirkt aktivierend.
  • Rosmarienöl wirkt durchblutungsanregend, aktivierend
  • Citrus- und Citronellöl wirkt anregend, aktivierend
  • Geranienöl wirkt aktivierend
  • Pfefferminzöl wirkt aktivierend, konzentrationsfördernd
  • Hopfenöl wirkt entspannend, krampflösend
  • Lavendelöl wirkt entspannend, entkrampfend
  • Melissenöl wirkt entspannend, krampflösend

Adrenalin

Adrenalin ist ein Hormon des Nebennierenmarks. Es verbessert die Gewebedurchblutung und die Sauerstoffversorgung. Bestimmte Nahrungsmittel verfügen über Wirksubstanzen, die dieses Hormon anregen können.
 

Cholin

Cholin gehört zu den Aminosäuren (Eiweißbausteinen).

  • Es dient dem Aufbau und Erhalt der Gehirn- und Nervenzellen.
  • Es ist wichtig für die Gedächtnisleistung, schützt vor Schlaganfall und verringert das Risiko an Alzheimer zu erkranken.

Cholin-Quellen:
Eigelb, Erdnüsse, Weizenkeime, Milch, Brokkoli, Blumenkohl.

 

Folsäure

Folsäure ist ein Stoff aus der Gruppe der B-Vitamine.

  • Es macht die Aminosäure  Homocystein durch Aufspaltung unschädlich.
    Überhöhte Homocysteinwerte erhöhen das Risiko für Gedächtnisstörungen, Schlaganfall und Alzheimer.

Die Folsäure ist nur in Verbindung mit Vitamin B12 wirksam.

Bedarf an Folsäure pro Tag:
mindestens 150  Mikrogramm
[empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung]

Folsäure-Quellen:
Dunkelgrünes möglichst rohes Blattgemüse (Salat, Feldsalat, Petersilie,..), Bierhefe, Weizenkeime, Nüsse, Fenchel, Rote Bete, Spinat, Brokkoli.
 
    [-  nach GEK-Mitgliederzeitung,
     -  nach Herbert Schwinghammer:
        Essen, das intelligent macht]


DHEA (Dehydroepandrosteron)

Hormon.

Wirkt positiv auf die körperliche und geistige Fitness.

DHEA Mangel:

  • Abnahme der Gedächtnisleistung.

DHEA Überschuss:

  • Angaben liegen uns nicht vor.

[nach Zentralverband der Ärzte für Naturheilkunde e.V.
 im ReformhausKurier 12/2002]

Koffein

Koffein z.B. mit dem Kaffee aufgenommen bewirkt

  • eine Zunahme der Wachheit,
  • klares Denken
  • eine schnelle Reaktion.

Die Wirkung erreicht erst nach ca. einer Stunde ihr Maximum.

Nebenwirkungen:
Koffein

  • kann den Wach-Schlaf-Zyklus verändern und den Schlaf stören.
  • wirkt im Körper entwässernd.

Radikalfänger

Radikalfänger sind Wirkstoffe die  elektrisch geladene Molekülteilchen (freie Radikale) in den Zellen unschädlich machen und dadurch verhindern, dass Zellwände oder Erbinformationen zerstört werden.
Mit Radikalfängern schützen wir unser Gehirn.

Radikalfänger-Quellen, gestaffelt nach Wirkkraft (ORAC) [nach der amerikanischen Tufts University]:

1. Dörrpflaumen
2. Rosinen
3. Brombeeren
4. Knoblauch
5. Erdbeeren
6. Spinat
7. Himbeeren
8. Brokkoli
9. Rote Bete
10. Avocados
11. Orangen
12. Trauben, rot
13. Paprika, rot
14. Kirschen
15. Kiwis
16. Baked Beans
17.Grapefruit, rosa
18. Bohnen, weiß
19. Zwiebeln
20. Trauben, weiß

Milchsäure, rechtsdrehende

Rechtsdrehende Milchsäure kurbelt die Adrenalinproduktion an. Adrenalin erhöht die Gewebedurchblutung und Sauerstoffversorgung und stärkt damit unser Abwehrsystem.

[nach Dr. Waltraut Fryda aus Kreuth-Scharing in VDI nachrichten v. 31.12.99, Nr. 52 Thema: „Streß kann Krebs auslösen"]


Vitamine

Für die Erhaltung und eine optimale Funktionsfähigkeit des gesamten Nervensystems und des Gehirns sind folgende Vitamine wichtig:

  • Vitamin A Retinol fettlöslich
  • Vitamin B1 Thiamin wasserlöslich
  • Vitamin B6 Pyridoxin wasserlöslich
  • Vitamin B12 Kobalamin wasserlöslich
  • Vitamin C Askorbinsäure wasserlöslich
  • Vitamin E Tokoferol fettlöslich

Wachhaltende Wirkstoffe / Drogen

Wachhaltende Wirkstoffe steigern vorübergehend die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. 
Die Vorteile sollten aber mit den Nebenwirkungen abgewogen werden.
Wachhaltende Wirkstoffe können folgende Nebenwirkungen haben:

  • Die Traumzeit kann sich reduzieren, wodurch
    die Psyche gefährdet ist.
  • Der Tiefschlaf kann reduziert oder verhindert
    werden, wodurch die Körperregenerierung 
    eingeschränkt wird.
    Folge: Der Alterungsprozess wird beschleunigt.
  • Der natürliche Biorhythmus kann gestört werden, was zur Erkrankung des Körpers führen kann. 


    [Zusammenfassung aus Internet-Berichten 2005,
     für GV aufbereitet von Harald Wilken]



Weihrauch

Zur Verbesserung des Gedächtnisses. Der Wirkstoff ist einzunehmen. Die Erinnerungsleistung soll sich bereits nach zwei Wochen  um 90% steigern. Professor Alaei von der Universität von Isfahan (Iran) soll dies nachgewiesen haben.
    [aus ZDF wissen & entdecken, 10.04.2004,
     für GV aufbereitet von Harald Wilken]


Wu-Wei-Zi- Extrakt

Ein Wirkstoff der das Gefäßsystem bis in die feinsten Adern von gefährlichen Ablagerungen befreien und die Durchblutung verbessern soll.
Einige Wissenschaftler sehen in dieser Wirkung bereits einen Schutz gegen die im Alter gefürchtete Demenz und Alzheimer-Krankheit.
Mit einer  besseren Gehirndurchblutung ist auch eine höhere geistige Leistungsfähigkeit zu erwarten.
    [nach einer Internet-Studie von Harald Wilken
     02.01.2005]



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(c) Harald Wilken,  www.gehirn-vital.de
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