Entspannung ist ein Vorgang zum lösen psychisch verursachter
körperlicher Anspannungen, um die volle Handlungsfähigkeit
wieder zu erlangen und die Gesundheit zu erhalten.
Durch Entspannung kann
- ein geistiges Überdrehen verhindert oder
gestoppt werden.
- Stress abgebaut werden.
- ein stressbedingter Blutdruck gesenkt werden.
- eine überhöhte Gehirnaktivität verringert
werden.
- die Konzentrationsfähigkeit gefördert
werden.
- die Aufmerksamkeit gefördert werden.
- ein klares Denken entstehen.
- die psychische Belastbarkeit erhöht werden.
- das Schmerzempfinden verringert werden.
- ein vorzeitiges Ermüden verhindert werden.
- das Wohlgefühl gesteigert werden.
- sich Gelassenheit entwickeln.
Ohne Entspannung kann
- es zur geistigen Überdrehung bis zur
totalen Erschöpfung kommen.
- Dauerstress entstehen.
- der durchschnittliche Blutdruck ansteigen.
- die Konzentrationsfähigkeit schnell abnehmen.
- die Aufnahmefähigkeit abnehmen.
- die psychische Belastbarkeit deutlich
absinken.
- ein aggressives Verhalten entstehen.
- eine dauerhafte Muskelanspannung mit
eingeschränkter Bewegung entstehen.
- das Schmerzempfinden ansteigen.
- der Schlaf nicht erholsam erfolgen.
- das Abwehrsystem geschwächt werden.
- die Regenerierung des Körpers nicht erfolgen.
Ursachen der psychischen Anspannung:
Die Ursachen der psychischen Anspannung sind sehr
vielfältig. Häufige Ursachen sind:
- Zeitdruck
- Leistungsstreben
- Ungeduld
- Stress
- Sorge.
- Angst.
- Überforderung.
Viele Ursachen lassen sich z.B. durch Ausbildung, Planung und
Umdenken verringern.
Entspannungsbedarf:
Folgende Körpersignale signalisieren den Bedarf für
eine Entspannung:
- Nachlassende Konzentration.
- Nachlassende Kreativität.
- Nachlassende Denkleistung
- Zunahme der Schreibfehler.
- Nachlassende Speichelproduktion beim
Sprechen.
- Sporadische Denkblockaden.
- Ein aufsteigendes Gefühl der Überforderung
- Schwächer werdender eingeengter Blick.
- Ein zunehmendes Gefühl, der Brustraum sei
eingeengt.
- Zunehmendes Schulteratmen statt Bauchatmen.
- Sporadisches Knacken in den Gelenken.
- Zeitweiliges leichtes Zittern der Finger.
- Auftretende Störung der Stiftführung beim
Schreiben.
- Angespannte geschlossene Hände.
- Steifhängende Arme beim Gehen.
- Nachlassendes Interesse am Umfeld.
Wer merkt , dass er eine Entspannung braucht, sollte diese
bei der nächsten Gelegenheit durchführen.
Leichte psychische Anspannungen können bereits in Arbeitspausen
behoben werden.
Ist die psychische Anspannung bereits fortgeschritten, dann sind
für die Entspannung mehrere Zeiträume einzuplanen.
Entspannungsmöglichkeiten:
Die Entspannung für eine psychische Belastung kann passiv
oder aktiv erfolgen.
Ziel hierbei ist Abstand zu unseren Sorgen , Ängsten,
Erwartungen oder kreisenden Gedanken zu bekommen.
Eine passive Entspannung können wir durch ein unterhaltendes
Umfeld bekommen. Z.B. eine vielfältige Natur, eine
Fußgängerpassage, eine Großveranstaltung, ein Lokal, eine
Ausstellung, eine Kinovorführung, eine TV-Sendung, usw.
Eine aktive Entspannung erfolgt durch die Ausübung einer
erholsamen Freizeitbeschäftigung oder durch die Auswahl und
Anwendung einer bestimmten Entspannungstechnik z.B.:
- Autogenes Training
- Yoga
- TaiChi.
Wer Entspannungstechniken erfolgreich einsetzen kann, ist nicht
auf ablenkende Umfelder oder auf die Zeiträume
seiner Freizeitbeschäftigung angewiesen. Er entspannt sich
bedarfsgerecht.
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