Der Schlaf gehört zu den Grundbedürfnissen des Lebens. Er
dient der ganzheitlichen Gesundheit, der Wiederherstellung der
geistigen Klarheit und unserem Wohlbefinden.
Schlafbedürfnis
Jeder Mensch hat sein genetisch festgelegtes
Schlafbedürfnis. Die durchschnittliche Schlafdauer beträgt bei
- jungen Erwachsenen 7,5 Stunden
- bei älteren Menschen 6,5 Stunden
Ein größeres Schlafbedürfnis entsteht
- bei wolkigem und regnerischem Wetter [nach
Alois Machalik: Bio Wetter]
Weniger Schlafbedarf ist zu registrieren
- bei Schönwetter [nach Alois Machalik: Bio
Wetter]
Zu wenig Schlaf
Zu wenig Schlaf bewirkt oft eine
- Abnahme des Wohlbefindens
- gedrückte Stimmung
- Zunahme der Reizbarkeit
- Abnahme der Konzentrationsfähigkeit
- Abnahme der Reaktionsfähigkeit
- körperliche Schwäche
- Verschlechterung der körperlichen
Fertigkeiten.
Schlafentzug kann
- Halluzinationen auslösen
- Irrationale Handeln bewirken
Zu viel Schlaf
Zu viel Schlaf
- stört den Wach-Schlafrhythmus.
- stört unsere einzelnen biologischen Rhythmen
- beschneidet den Zeitraum des Wachzustandes.
Schlafphasen
Die wesentlichen Schlafphasen sind die
- Tiefschlafphase
- Traumschlafphase
Tiefschlafphase
Die Tiefschlafphase ist wesentlich beteiligt
- an der Wundheilung
- am Wiederaufbau von Gewebe
- der Infektionsbekämpfung
- bei Kindern am Körperwachstum
- an der Aufhellung der psychischen Stimmung.
Die Tiefschlafphase kann gestört werden durch
- übersteigertes Schönwetter
- Nikotin ( Tiefschlaf verringernd )
Traumschlafphase
Die Traumschlafphase ist wesentlich beteiligt
- an der Überarbeitung der Tageseindrücke und
damit an unseren täglichen Lernprozessen
Die Traumschlafphase kann gestört werden durch
- Alkohol ( Traumschlaf unterdrückend )
- Nikotin ( Traumschlaf verringernd )
Wach-Schlafrhythmus
Ein stabiler Wach-Schlafrhythmus verbessert den Schlaf in
allen Schlafphasen.
Einen stabilen Wach-Schlafrhythmus erhalten wir
- durch das tägliche Aufstehen zum gleichen
Zeitpunkt.
- durch Aufenthalt in Umfeldern mit festen
Abläufen. (z.B. Arbeitsplätzen mit festen
Pausenzeiten)
Der Wach-Schlafrhythmus kann gestört werden durch
- sporadische Geräusche zur Schlafzeit
- plötzliche große Gewohnheitsveränderungen
- Stress ( wirkt verkürzend auf biologische
Rhythmen )
- Koffein
Optimales Schlafen
Optimal schlafen wir, wenn wir im Einklang mit unseren
biologischen Rhythmen unser Schlafbedürfnis erfüllen können.
Wir sollten nach 19:00 Uhr keinen Kaffee und Tee trinken, und
auch nicht übermäßig Alkohol.
Abendliche Müdigkeitssymptome sollten wir aufspüren und
gegebenenfalls früh schlafen gehen.
Kurz vor der Schlafenszeit sollten wir zu helles Licht
meiden.
Zur Einschlafunterstützung können wir einen Löffel Honig
einnehmen.
Vor dem Einschlafen sollten wir 1 Glas Wasser trinken, um den
Wasserverlust während der Schlafdauer etwas zu kompensieren.
Die Temperatur am Schlafort sollte 15 – 23 o C
betragen.
Sporadische Geräusche sollten wir für die Schlafdauer
abstellen.
Einen stabilen Wach-Schlafrhythmus erhalten wir uns durch das
tägliche Aufstehen zum gleichen Zeitpunkt.
Schlaf holen wir nach, indem wir früh schlafen gehen, nicht
durch späteres Aufstehen.
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