Bewegung fördert unsere körperliche und geistige
Leistungsfähigkeit. Sie trägt wesentlich zur Erhaltung unserer
Gesundheit und unserem Wohlbefinden bei.
Ausdauer- und Bewegungstraining
Ausdauer- und Krafttraining, täglich ca. 20 Minuten
- verbessert unseren Kreislauf also unsere
Durchblutung.
- verbessert die Sauerstoffaufnahmefähigkeit.
- erhöht die Sauerstoffmenge im Blut ( ca. 2
mal mehr).
- erhöht unsere verfügbare Energie.
- kräftigt und vergrößert unser Herz.
- erhält unsere Muskulatur bis ins hohe Alter.
- erzeugt in uns Glückshormone, die
Lebensfreude und Begeisterungsfähigkeit entstehen
lassen.
- erhöht statistisch die Lebensdauer.
Eine bessere Durchblutung führt in unserem Gehirn zu einer
besseren Versorgung mit wichtigen Nährstoffen und zu einem
besseren Stoffwechsel. Fettablagerungen in den Gehirnzellen
werden abgebaut ( durch das Hormon ACTH), wodurch die
Denkleistung gesteigert wird.
Durch Sport z.B. soll das Gehirn mit Neurotrophinen versorgt
werden. [Focus Nr. 13, März 2000]
Radfahren fördert die Bildung junger Neuronen im Hippocampus.
[Focus Nr. 13, März 2000]
Lauftraining verbessert das visuelle Gedächtnis.
[DFL, Sendung: "Forschung Aktuell", 21.11.2005]
Wichtig: Das ausdauernde Bewegen sollte
unbedingt vor der völligen Erschöpfung beendet werden, da
sonst die vorhandene überhöhte Sauerstoffmenge schnell
aufgebraucht wird und eine Sauerstoffunterversorgung
eintreten kann.
Trainingsmöglichkeiten:
- Schwimmen
- Radfahren
- Isometrisches Krafttraining
Bewegungskoordination
Bewegungskoordination trainiert unser Gehirn. Für das
Ergreifen eines Gegenstandes muss das Gehirn zehnmal mehr
leisten, als für die Bewegung des Fußes [PM 1/1996: „Die
Hand"]
Bewegungskoordination führt
- zum Zusammenspiel unserer Gehirnfunktionen
- zur Verbesserung unserer Feinmotorik
- zur Verbesserung unserer Bewegungsintelligenz
Trainingsmöglichkeiten zur Feinmotorik z.B.:
- Jede einzelne Zehe bewegen.
- Hand mit Innenseite auf den Tisch legen
und jeden einzelnen Finger bewegen.
Das Zusammenspiel unserer Gehirnfunktionen können wir durch
gegensinnige fließende Körperbewegungen verbessern.
Trainingsmöglichkeiten z.B.:
- Jonglieren mit Tüchern und Bällen
- Balancieren
- Jazz Dance
- Keyboard spielen
Bewegungstraining und biologische Abläufe
Durch Bewegungstraining wird der Gehirnstoffwechsel
verbessert, wodurch die Gefäßablagerung verringert und die
Möglichkeit für eine Gehirnerkrankung reduziert wird.
[nach Nervenheilkunde 2003, Nr.22, 467 - 474]
Durch Bewegungstraining schüttet das Gehirn
Endorphine aus, Glückshormone die Lebensfreude
aufkommen lassen.
Tipps für eine ausreichende Bewegung
- Nutze jedes Wetter, um genügend Bewegung zu
bekommen. - Unterschiedliche Klimareize stärken unseren
Organismus und erhöhen unsere Anpassungsfähigkeit.
-
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Pausen und Entspannung
(c) Harald Wilken, www.gehirn-vital.de
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