Lernorientiertes Verhalten

 

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Lernorientiertes Verhalten

Das lernorientierte Verhalten ist ein selbstständiges systematisches Aneignen von vielseitigem Wissen und vielseitigen Fertigkeiten zum optimalen Handeln in jeder Situation, Erkennen von Chancen und Realisieren von (Selbstentfaltungs-) Zielen.
 

Zum lernorientierten Verhalten gehört

  • das selbstständige Aneignen von vielseitigem Wissen und vielseitigen Fertigkeiten.
  • das Erkennen und Beheben von Wissensdefiziten.
  • das Erkennen von Verständnislücken und die Beschaffung des fehlenden Wissens.
  • das Erkennen und Erlernen benötigter Fertigkeiten.
  • die Bereitschaft Kritik anzunehmen.
  • das Erkennen von Lernschwächen und die Suche nach geeigneten  lernunterstützenden Methoden und Mitteln und ihre Anwendung.
  • die Einplanung von regelmäßigen und ausreichenden Lernzeiten.
  • das Erkennen der eigenen Anlagen und Talente und deren Ausbildung.
  • Neugierde-, Probier- und Erkundungsverhalten.
  • die Aneignung von Fertigkeiten für die schnelle Beschaffung benötigter Information.
  • das Erlernen des sicheren und schnellen Erkennens des Wichtigen.

Lernorientiertes Verhalten

  • ist ein bedeutendes Merkmals des Lebens.
  • dient der Selbstentfaltung.
  • dient dem Selbstwertgefühl.
  • dient der Selbstsicherheit.
  • dient dem optimalen Handeln in jeder Situation

Unterstützung des lernorientierten Verhaltens durch

  • Umfelder, in denen Fehler und Misserfolge keine Blamage bedeuten, sondern als Bestandteil des Lernens gesehen werden.
  • Umfelder, die viel Lernstoff verfügbar halten.
  • Umfelder, in denen das gewünschte Wissen oder die Fertigkeiten vermittelt werden.
  • Menschen die lernmotiviert sind, über Fachwissen verfügen und ihr Wissen in verständlicher Form gerne weiter vermitteln.
  • Info-Mittel, die schnell verfügbar sind, um Wissensdefizite schnell beheben zu können.
  • Trainingsmittel, die ungehindert zur Verfügung stehen.
  • Information, welche objektiv und auf dem aktuellen Stand ist.

Schwächung des lernorientierten Verhaltens durch

  • Umfelder, die wenig neuen Lernstoff enthalten.
  • Umfelder, in denen Info-Mittel und Trainingsmittel nur sehr umständlich nutzbar sind.
  • Leistungspräsentationen, in denen Fehler überspielt werden müssen (wegen Image, Machterhalt, Kompetenzerhalt, .....).
  • Menschen, denen das Haben mehr bedeutet als das Wissen oder Können.
  • Menschen mit Halbwissen, welches dem Lernprozess mehr schadet als nützt.

Wege zum lernorientierten Verhalten:

  • Erkenne in jeder Situation möglichst viele Verbesserungen und erprobe sie in gleichen Situationen.
  • Plane regelmäßige und ausreichende Zeiträume für die Erarbeitung, Aufbereitung und Verankerung neuen Wissens ein.
  • Erkenne die fehlenden Fertigkeiten, die deiner Leistungssteigerung dienlich sind und trainiere sie nach Plan.
  • Finde für das Training deiner Fertigkeiten die jeweils  optimale Methode heraus.
  • Lerne, als würdest du ewig leben.
    [nach Mahatma Gandi]
  • Erlerne die Fertigkeiten zur schnellen Beschaffung benötigter Information.
  • Erlerne das sichere und schnelle Erkennen des Wichtigen.
  • Erkenne, merke und nutze die Prinzipien
    für erfolgreiche Lösungen.
  • Lerne von Anderen das Erfolgsverhalten
    bzw. den Erfolgsweg.

 

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(c) Harald Wilken,  www.gehirn-vital.de
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