Gehirn und Gefahren

 

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Gehirn und Gefahren

Unser Gehirn kann durch bestimmte  chemische und physische  Einwirkungen geschädigt werden.
Die Intensität und Dauer dieser Einwirkungen bestimmen den Grad der meistens irreparablen Gehirnschädigung.

Auch in unserem Umfeld können sich schädliche Stoffe und Strahlungen befinden und  unser Wohlgefühl und unsere geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. 

Was wissen wir z.B. über die einzelnen Stoffe in unseren Heiz-, Transport- oder Beförderungsenergien, Baumaterialien, Polsterungen, Putz- und Pflegemitteln,  Bekleidungen,  Kosmetika,  Lebensmitteln usw. ?

Die folgende Sammlung soll auf die Gefahren für unser Gehirn aufmerksam machen.

Weitere interessante Beispiele nimmt das GV-Team gerne entgegen unter
 
                   gv-team@gehirn-vital.de

                   Stichwort: Gehirn und Gefahren


Die Beispiele sind alphabetisch geordnet.

 
 

 

Acetylen
Acetylen wirkt als Stickgas und kann im Gehirn zu Störungen in den Oxidationsprozessen führen [1].
      [1]: [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
              und Berichten. Stand Okt. 2004] 

 
 

 

Aluminium
Aluminium wirkt schädigend auf das Gehirn [1].
Es erhöht das Krankheitsrisiko für Alzheimer[2].
Das Backen oder Braten in Aluminiumfolie oder das Kochen in Aluminiumgefäßen ist zu vermeiden.
     [1]: [nach Dr. med. Walter Schultz-Friese:
            Buch: "Geistig Jungbleiben bis ins
            hohe Alter",  ISBN 3-927124-06-0 ]
     [2]: [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]
 

 
 

 

Blei
Blei bewirkt je nach Konzentration folgende Gehirnfunktionsstörungen und -Schäden:
Nervosität, Konzentrationsstörungen, Intelligenzstörungen, Lernstörungen, Gedächtnisschwund.
Blei wird über die Nahrung und Atemluft vom Körper aufgenommen.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

BTEX
Eine Schadstoffgruppe mit den Schadstoffen:
Benzol, Toluol, Ethylbenzol und Xylol.

 
 

 

Buthylacetat
Buthylacetat  ist ein leicht flüchtiges Lösungsmittel. Es wirkt narkotisierend und kann je nach Konzentration folgende Störungen bewirken: 
Nervenstörungen, Gehirnfunktionsstörungen, Bewusstlosigkeit.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Sep. 2004] 

 
 

 

DECT-Telefon-Strahlung
Die DECT-Telefon-Strahlung ist eine mit 100 Hz gepulste elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung.
Wegen ihrer Ähnlichkeit zur Handy-Strahlung könnte auch sie unsere Gesundheit gefährden. 
Die Stärke der DECT-Strahlung ist an der Basisstation und dem Mobilteil geringer als beim Handy, jedoch strahlt die Basisstation permanent!

Tipps zur Verringerung des DECT-Strahlenrisikos:

  • Die DECT-Basisstation sollte wegen der permanenten Strahlung nicht in Kinder- oder Schlafzimmern betrieben werden.
        [ nach einer Empfehlung des
          Bundesamt für Strahlenschutz
          www. bfs.de, Stand 2004]
  • Die DECT-Basisstation sollte nicht auf ständig benutzten Schreibtischen stehen.   

 

 
 

 

Ester
Ester ist ein leicht flüchtiges Lösungsmittel. Es wirkt narkotisierend und kann je nach Konzentration folgende Störungen bewirken: 
Nervenstörungen, Gehirnfunktionsstörungen.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004] 

 
 

 

Glykole
Glykole bewirken je nach Konzentration folgende Gehirnfunktionsstörungen und -Schäden:
Benommenheit, Schwindel, diverse Gehirnfunktionsstörungen.
Glykole sind u.a. in wassermischbaren Lackprodukten enthalten. 
Räume bei Verwendung dieser Stoffe gut lüften! 
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Handy-Strahlung
Die Handy-Strahlung ist eine mit 217 Hz gepulste elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung. Das Gesundheitsrisiko, welches einige Wissenschaftler besonders wegen der gepulsten Strahlungsform annehmen, wird z.Z. ermittelt.
Folgende Gesundheitsgefahren leiten einige Wissenschaftler aus ihren Studien und ergänzenden Überlegungen ab:

Handy-Strahlung, abhängig von Stärke und Dauer 

  • hat eine störende Wirkung auf  Hirnströme, Hauttemperatur und Durchblutung.
        [nach  Medizinphysiker Dr. von Klitzing]
  • bewirkt ein Zusammenkleben der Blutkörperchen und erhöht das Schlaganfallsrisiko.
        [nach Umweltmediziner
         Dr. Joachim  Petersohn]
  • erhöht die Alpha-Wellen im Gehirn und beeinträchtigt dadurch vorzeitig seine Leistungsfähigkeit.
    Merkmale: Kopfschmerzen und Müdigkeit.
        [nach Neurophysiologe Rodney Croft
         von der University of Technology
         in Swinburne, Stand 2002]
  • stört die Bluthirnschranke. Mögliche Folgen:
    Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Gehirntumore, Alzheimer.
        [nach Darius Leszcynski von der finnischen
         Strahlungs- und Atomsicherheitsbehörde,
         berichtet durch www. science.orf.at,
         Stand 2004]
  • regt den Blutfluss im linken Vorderhirn im Bereich des Kurzzeitgedächtnis deutlich an. Folgen ?
        [nach Peter Achermann von Uni Zürich,
         berichtet in www. 3sat.de in "Achtung
         Strahlung"]

Tipps zur Verringerung des Handy-Strahlenrisikos:

  • Strahlungsarmes Handy bevorzugen. (Auswahl über Listen im Internet) 
  • Handy im weiten Abstand zum Körper tragen bzw. ablegen. 
  • Handy-Telefonate auf ein Minimum reduzieren. 
  • Während des Anwählens wegen stärkerer Strahlung das Freizeichen nicht am Ohr abwarten. 
  • Handy-Telefonate bei schlechtem Wetter wegen stärkerer Strahlung vermeiden. 
  • Handy-Telefonate in abgeschirmten Räumen (z.B. in Fahrzeugen) wegen stärkerer Strahlung vermeiden.

 
 

 

Holzschutzmittel
Holzschutzmittel bewirken je nach Konzentration folgende Gehirnfunktionsstörungen und -Schäden:
Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schäden am Zentralnervensystem.
Vor dem Einsatz von Holzschutzmitteln unbedingt die Sicherheitshinweise beachten!
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Kohlendioxid (CO2)
Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas.
Es wirkt auf das Atemzentrum im Gehirn.
Ein Anteil von 12% in der Atemluft führt zur Bewusstlosigkeit, 15% sind tödlich.
Zur Vermeidung von erhöhten Kohlendioxidwerten in der Raumluft ist regelmäßiges Lüften mit unbelasteter Frischluft notwendig.  
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Kohlenmonoxid (CO)
Kohlenmonoxid bewirkt je nach Konzentration folgende Gehirnfunktionsstörungen und -Schäden:
Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schäden am Zentralnervensystem, Tod.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Kohlenwasserstoffe, halogenierte
Kohlenwasserstoffe wirken narkotisierend und bewirken je nach Konzentration folgende Gehirnfunktionsstörungen und -Schäden:
Nervenfunktionsstörungen, Bewusstlosigkeit. 
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Lindan
Lindan bewirkt je nach Konzentration folgende Funktionsstörungen und -Schäden:
Ständige Müdigkeit, Gedächtnisausfälle, Depressionen.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Lösungsmittel
Lösungsmittel bewirken je nach Konzentration folgende Funktionsstörungen und -Schäden:
Kopfschmerzen, diverse Hirnfunktionsstörungen, Schwindelgefühl, Bewusstlosigkeit.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Moschus-Verbindungen
Moschus-Verbindungen stehen im Verdacht für folgende  Funktionsstörungen und -Schäden:
Nervenschäden.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Sep. 2004]

 
 

 

Nitroverdünner
Nitroverdünner z.B. in bestimmten Industriefarben schädigen das Gehirn [1].
Innenräume sind beim Versteichen der Farbe besonders gut zu Lüften. Das Tragen einer Atemschutzmaske wird empfohlen.
     [1]: [nach Dr. med. Walter Schultz-Friese:
            Buch: "Geistig Jungbleiben bis ins hohe
            Alter",   ISBN 3-927124-06-0 ]

 
 

 

Phenol
Phenol bewirkt je nach Konzentration folgende Funktionsstörungen und -Schäden:
Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schädigung des Zentralnervensystem.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Phentachlorphenol
Phentachlorphenol bewirkt je nach Konzentration folgende Gehirnstörungen und -Schäden:
Ständige Müdigkeit, Gedächtnisausfälle, Depressionen. 
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Pyrethroide
Pyrethroide bewirken je nach Konzentration folgende Gehirnstörungen und -Schäden:
Konzentrationsstörungen, reduzierte Urteilfähigkeit, Migräne. 
Pyrethroide befinden sich oft in Mottenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmitteln und werden z.B. von Kammerjägern eingesetzt.
Zur Schädlingsbekämpfung sollten bevorzugt Lockstoffe oder Fallen zum Einsatz kommen. 
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
             und Berichten. Stand Okt. 2004]

 
 

 

Quecksilber
Quecksilber ist gehirnschädigend und kann folgende Störungen bewirken:
Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Sprachstörungen, Angstgefühle, Schlafstörungen, Schädigung des Zentralnervensystem.
Die Aufnahme von Quecksilber erfolgt meistens über die Atemluft.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
            und Berichten. Stand Sep. 2004]

 
 

 

Rauchen
Rauchen verringert deutlich
die Gedächtnisleistung und das Lernvermögen. 
Das ergab eine Studie an der Erasmus-Universität in Rotterdam an 9000 Menschen über 65 Jahren.
Die Gehirnleistung verringerte sich pro Jahr bei Rauchern um 0.35 , bei Nichtrauchern um 0.03 Punkte. 
           [nach dem Bericht der Süddeutschen Zeitung
            vom 10.5.1998]

 
 

 

Styrol
Styrol wirkt narkotisierend. Es kann je nach Konzentration folgende Störungen bewirken:
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Depressionen, Geisteskrankheiten.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
            und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Tauchen
Sporttauchen kann kleine Mini-Schlaganfälle im Gehirn verursachen. Dies ergab ein Vergleich zwischen 52 Sporttauchern und
52 Nicht-Tauchern [1].
    [1]:  [nach Dr. Christian Seiler, Uni Bern,
            Stand 2000]

 
 

 

Tributylzinn
Tributylzinn kann folgende Gesundheitsschäden im Gehirnbereich bewirken:
Ödeme im Gehirn, Ödeme im Rückenmark.
Tributylzinn befindet sich in einigen Antifoulingmitteln
die von Yachtsportlern verwendet werden. Es soll den Bewuchs am Unterwasserschiff verhindern.
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
            und Berichten. Stand Nov. 2004]

 
 

 

Xylol
Xylol wirkt narkotisierend. Es kann je nach Konzentration folgende Störungen und Schädigungen bewirken:
Nervenschädigungen, Verhaltensstörungen, Bewusstlosigkeit. 
           [ermittelt aus diversen Schadstofftabellen
            und Berichten. Stand Nov. 

 




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(c) Harald Wilken,  www.gehirn-vital.de
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