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Assoziation
Assoziation ist die bewusste oder unbewusste Verknüpfung von
Denk- und Gedächtnisinhalten mit gemeinsamen oder ergänzenden
Anteilen.
Assoziationen können ausgelöst und beeinflusst werden durch
- Sinneswahrnehmungen
(Licht, Geräusch, Temperatur, Druck, Düfte, Geschmack)
- Gefühle
(Freude, Glück, Einsamkeit, Trauer,..)
- Triebe
(Durst, Hunger, Sexualität, Schlaf,...)
- Gedanken.
( Erinnerungen, Folgerungen, Bewertungen,.. )
- Erlebnisse
(aggressive oder friedliche Szenen,...)
Die Assoziation ist besonders wichtig für
- das Lernen
- das Gedächtnis
- die Schlagfertigkeit
Eine schwache Assoziationsfähigkeit
- kann das Lernen erschweren.
- schränkt das Gedächtnis stark ein
Assoziationswirkungen
Assoziationen können zu positiven oder negativen
Wirkungen führen.
Positive Assoziationswirkungen:
- Schnelles Merken der Information, wenn die
Assoziation auf gelerntes Wissen führt.
- Beschleunigtes Erinnern, wenn effiziente Assoziationsstrukturen
im Gehirn angelegt sind.
Negative Assoziationswirkungen:
- Erschwertes Umlernen, wenn bestehende
Assoziationsketten sehr gefestigt sind.
- Bestimmtes Handeln kann blockiert werden, wenn
die Assoziation auf Angstvorstellungen führen.
- Die Erinnerungsdauer kann merklich zunehmen,
wenn die Assoziation auf unangenehme Gefühle führt.
- Die Erinnerung kann völlig blockiert sein,
wenn die Assoziation auf schmerzende unverarbeitete
Erlebnisse führt.
Tipps zur Verbesserung der Assoziation:
- Lernstoff, der nicht zuverlässig gemerkt
werden kann, weil er mit dem bisher gelernten Wissen
überlagert wird oder ungenügende Merkmale enthält,
sollte mit einer Eselsbrücke (Assoziationshilfe) gelernt
werden.
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