Kontaktorientiertes Verhalten ist ein Suchen, Schaffen
und Nutzen von Kontakten zu Menschen im jeweiligen Umfeld zwecks
Erkundung neuer Betätigungsfelder, Erkennen von
Gemeinsamkeiten, Austausch von Erfahrungen, Aufbau von
Beziehungen und Kooperation bei gemeinsamen Zielen.
Zum kontaktorientierten Verhalten gehört
- das echte Interesse an Menschen und ihren
Wertvorstellungen, Erfahrungen, Hobbies und
Fertigkeiten.
- Selbstsicherheit und Kontaktfreudigkeit.
- das Aufsuchen oder Schaffen kontaktfördernder
Umfelder, Orte oder Veranstaltungen.
- das Annehmen von Kontakten.
- das Einbringen in Gesprächen.
- das Schaffen und Erhalten einer optimalen
Gesprächsatmosphäre.
- das Einleiten einer Kommunikation und das
strategische Kommunizieren.
- das Aufbauen und Pflegen von Beziehungen.
- das Unterhalten von Menschen.
- das Ausstrahlen von Begeisterung.
- das Beruhigen aufgebrachter Menschen.
Eine starke Kontaktorientierung ermöglicht
- das Training bestimmter geistiger Funktionen
wie z.B. Sprachvermögen, geistige Reaktion, geistige
Beweglichkeit und Gedächtnis.
- das schnelle Erkunden neuer
Betätigungsfelder.
- den Erwerb von Fremderfahrungen.
- den Zugang zu aktuellen Insider Informationen.
- das schnelle unbürokratische lösen
gemeinschaftlicher Probleme.
- das Erkunden von Gemeinsamkeiten mit anderen.
- den Aufbau von Beziehungsnetzen.
Eine schwache Kontaktorientierung kann folgendes bewirken:
- Schwächung bestimmter geistiger Funktionen
wie Sprachvermögen, geistige Reaktion und geistige
Beweglichkeit.
- Einschränkung der
Selbstentfaltungsmöglichkeiten.
- Wenig oder ausbleibende Anerkennung aus dem
jeweiligen Umfeld.
- Schwächung oder Verlust des
Selbstwertgefühls.
- Depressionen.
- Verlust des Lebensmutes.
- Suchterkrankungen.
Tipps zum kontaktorientierten Verhalten:
- Suche oder schaffe kontaktfördernde Umfelder,
Orte oder Veranstaltungen.
- Gib anderen die Chance mit dir kommunizieren
zu können.
- Ergreife zur Kontaktaufnahme die Initiative
und stelle Fragen.
- Bringe dich in unterhaltenden Gesprächen ein.
- Strebe in Kommunikationen einen qualitativen
Austausch an.
- Teile anderen in einer Unterhaltung
deine Interessen, Hobbies, Erlebnisse und Erfahrungen
mit.
- Stelle dich beim Kommunizieren auf das Denken
der Mitwirkenden ein.
- Beteilige dich in Kommunikationen an der
Lösungsfindung der anderen.
- Nutze Kontakte auch für die Lösungsfindung
deiner Probleme.
- Ermögliche vertrauensvolle und intensive
Beziehungen.
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(c) Harald Wilken, www.gehirn-vital.de
Gehirnvitalisierung und Vitalverhalten,
Kontaktorientiertes Verhalten